Vertretungsunterricht

Erfolgreiches Konzept für den Vertretungsunterricht

Seit dem Schuljahr 2007/2008 nutzen wir die Vertretungsstunden sinnvoll für die Sprachförderung unserer SchülerInnen, falls kein Fachunterricht durch in der Klasse eingesetzte Lehrkräfte erteilt werden kann.

Im Vertretungsunterricht durch klassenfremde LehrerInnen arbeiten die SchülerInnen an verschiedenen Materialien. Sie lesen entweder in einem Roman, machen Wortschatzübungen oder arbeiten in einem für den Vertretungsunterricht anzuschaffenden Deutscharbeitsheft. Ein Teil der Übungen im Deutscharbeitsheft sind Pflichtaufgaben, die in einem bestimmten Zeitrahmen erarbeitet werden müssen.

Die VertretungslehrerInnen sorgen für die entsprechende Ruhe, damit eine Arbeitsatmosphäre entstehen kann, in der die SchülerInnen konzentriert arbeiten oder lesen können.

Des Weiteren nehmen die VertretungslehrerInnen ihre Rolle als Lernhelfer wahr. Sie können von den Schüler/innen angesprochen werden, wenn sie Hilfe benötigen, und setzen einheitliche Anforderungen an die Heftführung und Heftbearbeitung durch.

Eine gegen Ende des Schuljahres 2008/2009 durchgeführte Evaluation hat ein besonders erfreuliches Ergebnis: Sowohl LehrerInnen als auch SchülerInnen halten die Konzeption für gut und sinnvoll. 81% der SchülerInnen arbeiten gut im Vertretungsunterricht.

Das Ziel dieser Konzeption ist die Verbesserung und ständige Erweiterung des Sprachhorizontes der Schüler/Innen. Durch den Erwerb einer richtigen, reichhaltigen, lebendigen Sprache können die Schüler/Innen ihre Chancen in der Schule und im Beruf erhöhen und ihre Fähigkeit zum Selbstausdruck entwickeln lernen, so dass sie zu reifen Persönlichkeiten heranwachsen können.

Schüler/Innen auf diesem Weg zu helfen, ist generelles Anliegen der Lehrkräfte der Herschelschule im Fachunterricht. Sowohl der Förderunterricht in den Jahrgängen 5/6 als auch die Konzeption des Vertretungsunterrichtes bieten weitere Möglichkeiten, die über den Fachunterricht hinausreichen.