Hintergründe zu unseren Schulprojekttagen
BNE steht abgekürzt für Bildung für nachhaltige Entwicklung. Das Projekt dient dazu, nachhaltiges Denken und Handeln zu fördern. Dafür wurden von der UN 17 globale Nachhaltigkeitsziele formuliert (Sustainable Development Goals). Diese Ziele sollen bis 2030 erreicht werden!
Der Buchführer Hans-Carl von Carlowitz kennzeichnete den Ursprung dieses Begriffs in der Forstwirtschaft: „Schlage nur so viel Holz, wie der Wald verkraften kann! So viel Holz, wie nachwachsen kann.“
Im Wesentlichen geht es also darum, genau so viele Ressourcen zu verwenden, wie nachwachsen können. Zukünftigen Generationen soll man ein müheloses Leben bereitstellen. Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft und Politik beeinflussen sich bei nachhaltiger Entwicklung gegenseitig (Bild unten). Die Ziele in diesen Bereichen sollen mithilfe der Nachhaltigkeitsprinzipien erreicht werden.
Eine Entwicklung ist nachhaltig, wenn würdiges und selbstbestimmtes Leben ermöglicht und auf Umweltgrenzen geachtet wird. Der heutige Lebensstandard sollte in der Zukunft bestehen bleiben und sich in Richtung Nachhaltigkeit verbessern.
Nach diesem Informationswirrwarr stellt man sich natürlich Fragen: Wie lebt man denn nachhaltig? Worauf muss ich im Alltag achten? Welchen Quellen kann man diesbezüglich vertrauen? In den letzten drei Tagen haben die Schüler:innen verschiedene Workshops ausprobiert, die sich mit diesen Fragen beschäftigen. Beim Schulfest und in dieser Sonderausgabe, die innerhalb der Workshoptage entstanden ist, werden die Projekte und die neuen Erkenntnisse vorgestellt. Die Redaktion wünscht euch schöne Erlebnisse am Schulfest und viel Spaß beim Lesen!

Text: Eva Klochkova, Anyana Frisch