Bezaubernde Klänge auf dem Winterkonzert

Wieder einmal zeigte sich der Musikzweig der Herschelschule in den Winterkonzerten am 07.12. und 21.12. von seiner musikalischsten Seite. 

Bei sowohl lauten als auch leisen Klängen haben alle Musikklassen der Jahrgänge 5-10 das Publikum verzaubert. Der Applaus war dieses Jahr enorm.

Besonders beeindruckend war die Vielzahl der Sängerinnen, die solistisch auf der Bühne standen und das Publikum mitunter zu Tränen rührte.

Vielen Dank auch an das hervorragende Catering, das Eltern der Herschelschule organisiert haben und in den Pausen das zahlreiche Publikum verköstigen konnte!

Fotos: Julia Mischke

Verschneite Probefahrt

Um bei den kommenden Konzerten das Publikum von den Stühlen zu reißen, sind die Musiker:innen des da capo orchestras und der Herschel Voices während ihrer Probenfahrt ganz fleißig und wurden dabei gestern vom Schnee überrascht. Mit diesem Wintergefühl spielt es sich noch besser!
Neben dem vielen Üben fand sich aber auch noch Zeit, um diverse Schneeskulpturen zu bauen und barfuß durch den Schnee zu gehen.

Am 7.12. und 21.12. ist es dann soweit und wir freuen uns darauf, euch unsere Musik in der Aula der Herschelschule präsentieren zu dürfen.
Kommt vorbei, es wird schön!

Text und Bilder: Julia Mischke

Marschgabel? Check! Hallenschuhe? Check! Vorfreude? Check!

Über das erste Auswärtsspiel der Marching Band

Was für einige vielleicht ungewöhnlich klingt, kreiste am Abend des vergangenen Samstags (17.11.) in den Köpfen der Marching Band Mitgliederinnen und Mitglieder umher. Der erste externe Auftritt auf einem Spielfeld und somit abseits unserer Weihnachts- und Sommerkonzerte war ein vielversprechendes Erlebnis und weckte die Begeisterung auch zukünftig bei Sportevents spielen zu wollen. Denn wer die amerikanischen Marching Bands kennt, der weiß genau, dass diese beim Football oder Baseball ordentlich Stimmung machen! So hatten auch wir die wunderbare Möglichkeit, beim 1. Liga-Spiel der TK Hannover Luchse aufzutreten und die Halbzeitpause der Zuschauenden musikalisch zu begleiten sowie Stimmung zu machen! Die zweite Hälfte des erfolgreichen Spiels zu verfolgen und die Basketballerinnen anzufeuern, war ein weiteres Highlight unseres Besuchs in der Sporthalle Birkenstraße. Der eine oder andere Basketballfan erwachte. Wir kommen gern wieder! 

Text: S. Bloch

Fotos: U. Ostländer

Preisverleihung des ForscherGeist e.V.

Auch dieses Jahr, am 10.11.2023, fand das ForscherGeist-Jahrestreffen mit anknüpfender Preisverleihung in der Aula der Herschelschule statt. Dafür sind Schüler aus verschiedenen Schulen wie dem Leibniz-Gymnasium, dem Humboldt-Gymnasium und der Herschelschule zusammengekommen. 

Wie Prof. Dr. von Jeinsen gleich zu Anfang treffend erklärte, ist es wirklich fabelhaft und grandios, dass Lehrer, Pensionäre und Schüler ihre Freizeit so wertvoll investieren, in dem sie sich mit der höheren Wissenschaft, dem Weltraum und der Mathematik im Besonderen, beschäftigen. Vorweg sei gesagt, dass es tatsächlich faszinierend, beeindruckend und lehrreich ist, dass sich diese Schüler/-innen mit diesen teils doch komplizierten Thematiken beschäftigt haben und anschließend dann sogar noch vor Publikum präsentierten. Und — das muss man sagen — haben alle wirklich gut gemacht! 

Die erste Gruppe startete mit dem Thema „Vom Erdboden bis zum Rand des Weltalls“ und gab interessante Informationen zum Thema Wetterdaten, die mit einem Wetterballon gemessen wurden. Auch stellten sie die Problematik des Treibhauseffektes dar, was mit großer Sicherheit ein sehr wichtiges Thema ist, denn wie die Gruppe, bestehend aus Magnus, Lukas, Jonas, Simon und Philip, gut festgestellt hat: Der Treibhauseffekt bedroht das Leben. Besonderes interessant ist außerdem, dass der Wetterballon dieses Jahr noch höher, als letztes Jahr kam und so seinen Höhenrekord aufstellt. 

Zwischen den Präsentationen sorgte die Kammermusik-AG von Frau Mischke bestehend aus Rosalie, Karina, Loresa, Sara und Lea für eine schöne musikalische Untermalung. Begleitet wurden sie dabei von Frau Nadeshdin am Klavier. 

Mit einem weitaus mathematischeren Thema startete die zweite Gruppe durch, denn in dieser Gruppe, bestehend aus Samuel, Simon, Erik, Alex und Asemii, ging es um das Prinzip des Bridg-it Spiels. Schön war dabei, dass die Gruppe das Thema erst einmal einleitete, indem sie erklärten, dass David Gale, ein amerikanischer Mathematiker, dieses Spiel erfunden hatte. Ein Spiel, das vor allem auf Strategie baut und unglaublich komplex ist. Die Gruppe beschäftigte sich dabei allerdings nicht nur mit dem Spiel, sondern dachte auch darüber hinaus, indem sie überlegten, wie sie das Spielfeld anders gestalten könnten. 

Es folgte die letzte Gruppe unter der Leitung von Herrn Dr. Jentzsch, bestehend aus Alex, Sylke, Ferdinand, Uma und Tim mit dem Thema „Schwarze Löcher“. In diesem wie auch im letzten Jahr nahm aus unserer Schule Alexander aus dem höheren Jahrgang diese Chance wahr. Neu dazugestoßen ist Tim aus der 6. Klasse. Auch diese Gruppe thematisierte interessante Dinge, die vor allem diejenigen interessieren könnten, die Interesse an Astrophysik haben. Sie sprachen dabei auch wichtige Schlüsselfiguren wie Stephen Hawkings, der theoretischer Physiker war und Albert Einstein an. Außerdem gingen sie gesondert auf die Hawkingstrahlung ein, die besagt, dass ein Vakuum ein Raum ohne chemische Stoffe oder Strahlung ist. Allerdings sei diese Strahlung schwer nachweisbar. (Vermutlich, weil Quanteneffekte einbezogen wurden.) Anschließend ging es in eine ferne Zukunft in den Weltraum, denn es ging um den Warp-Antrieb aus Star Trek, der überlichtschnelle Bewegung ohne Verletzung der Relativitätstheorie erlaubt. 

Am Ende nahm jeder der Teilnahme seine verdiente Urkunde und das Preisgeld entgegen. Noch einige Sekunden mussten die Teilnehmer dann stillhalten, denn es waren eine Menge Leute aufgesprungen, die gerne ein Foto machen wollten. Dieses Jahr wurde auf außerordentliche Art und Weise auf die Jugendlichen eingegangen, denn wie Prof. Dr. von Jeinsen betonte, seien die Urkunden auch digital erhältlich, um sie auf den sozialen Netzwerken, deren Namen er vergessen hatte, zu posten. Dies sorgte sicherlich für einige Schmunzler. 

Text: Isabell Greve, Q1 

Jugendbuchwoche an der Herschelschule

– Da geht das Bücherherz auf – 

Vom 18.9.23 bis 27.9.23 war Jugendbuchwoche in der Schulbibliothek. In den Schulstunden durften die Jahrgänge fünf bis zehn neu erschienene Exemplare, die von der Stadtbibliothek Hannover zur Verfügung gestellt wurden, angucken. Diese Bandbreite der Exemplare war groß, denn von Sachbüchern bis Mangas war alles dabei. Es war eine so große Auswahl, dass der Platz in der Schulbibliothek nicht ausreichte und einige Bücher in Boxen unter den Tischen zur Verfügung gestellt wurden. Das führte bei den „Antibücherwürmern“ des Öfteren eher zu einer Qual, als reger Begeisterung. Einen Gegensatz gab es natürlich auch, denn obwohl sich die Begeisterung für Bücher und Lesen im Allgemeinen in Grenzen hält, gibt es ein paar wenige Bücherwürmer, die wortwörtlich die Qual der Wahl hatten, denn in der Jugendbuchwoche gab es noch mehr Bücher, als sonst in der Schulbibliothek und vor allem brandneue Bücher! So war man als Vielleser:in schwer bewaffnet mit Papier und Stift, um sich so viele Buchtitel, wie nur möglich aufzuschreiben, um dann irgendwann der bitteren Wahrheit ins Auge blicken zu müssen: Alles auf einmal lesen geht nicht, auch, wenn man es gerne würde. 

Außerdem zeiget sich tatsächlich eine Tendenz: Viele Schüler fragten nach Krimis, die anscheinend gerade sehr beliebt sind, und nach englischsprachigen Ausgaben.

Text: Isabell Greve (Q1) und Isabel Kinder (10M)
Fotos: Julia Mischke

Happy Birthday!

Friedrich Wilhelm Herschel war ein Astrophysiker, Musiker und Komponist aus Hannover, der Jahre später nach England ausreiste und welcher den drittgrößten Planeten unseres Sonnensystems entdeckte, den Uranus.
Als Namensgeber unserer Schule ist unser Gebäude daher in den Süd-, West- und Nordstern unterteilt und es wurde vor vielen Jahren der Musikzweig etabliert.

Heute vor 285 Jahren erblickte er in Hannover das Licht der Welt und wir wollen ihm herzlichst gratulieren.

Happy Birthday, Friedrich Wilhelm Herschel!

Stadtradeln in Hannover – Herschelschule gewinnt 200 Euro Preisgeld

Was ist das Stadtradeln überhaupt?
Beim Stadtradeln geht es darum, 21 Tage  lang möglichst viele Wege klimafreundlich mit dem Fahrrad zurück zu legen.
So wie jedes Jahr hat die Herschelschule an dem Stadtradeln 2023 mitgemacht, doch dieses Jahr wurde sie in einer Kategorie ausgezeichnet. In der Kategorie „Die meisten Kilometer pro Kopf“ gewann die Herschelschule dieses Jahr den zweiten Platz. Aufgrund dessen wurde die Herschelschule beim Entdeckertag 2023 in Hannover ausgezeichnet. Stellvertretend für unsere Schule hat Frau Eckermann an diesem Tag die Urkunde sowie das Preisgeld von 200 Euro entgegen genommen.
Insgesamt ist die Herschelschule mehr als 11.600 km gefahren und hat damit fast 2 Tonnen CO2 eingespart. Auf den ersten 3 Plätzen vom Team Herschelschule sind:

Monika Wasilewski (1.189 km)

Alexander Filipenko (1.175 km)

Lukas Püster (783 km)

Text: Lea Heise, 8M
Foto: Beate Eckermann

Kursbericht – Exkursion zur Leine: Wasserqualitätsuntersuchung


Wir, der Biologiekurs der Q2, möchten einen Einblick in unsere aufregende Exkursion geben, bei der wir den Umfluter für das Wehr an der Döhrener Wolle besucht haben, um die Wasserqualität zu überprüfen. Unsere Exkursion gliederte sich in drei Hauptbereiche: chemische, physische und biologische Untersuchungen. Zunächst haben wir die Umgebung genauer betrachtet: Die Umgebung, die wir untersucht haben, wird von Äckern, Weiden und Gärten entlang eines sanft geschwungenen Gewässerverlaufs dominiert. Das Ufer ist von einzelnen Bäumen gesäumt, und obwohl die Uferstruktur größtenteils begradigt ist, gibt es einige Ausbuchtungen, die möglicherweise wichtige Lebensräume für Pflanzen und Tiere darstellen. Die Strömung des Gewässers variiert von langsam fließenden Abschnitten zu schnelleren Bereichen, und die Gewässertiefe weist eine interessante Abwechslung zwischen flachen und tiefen Abschnitten auf, die die Vielfalt der im Gewässer lebenden Organismen beeinflussen kann. Der Gewässergrund ist reich an verschiedenen Substraten wie Steinen, Kies, Sand und totem Holz, die in einem Mosaik verteilt sind und vielfältige Lebensräume und Nahrungsquellen für aquatische Organismen bieten. Weiterhin haben wir die Durchgängigkeit für Wassertiere beobachtet und festgestellt, dass kurze Verrohrungen die Bewegung von Wasserlebewesen beeinträchtigen könnten. Diese Erkenntnisse tragen dazu bei, ein umfassendes Bild von dieser natürlichen Umgebung und ihrer Wasserqualität zu zeichnen.
Im nächsten Schritt haben wir die Wasserqualität aus biologischer Sicht betrachtet. Nach intensiver Suche konnten wir verschiedene kleine Tiere identifizieren, darunter Steinfliegenlarven, Eintagsfliegenlarven, Köcherfliegenlarven, Gelbrandkäfer, Wasserläufer, Gündlinge und Mühlkoppen. Neben dieser vielfältigen Tierwelt konnten wir auch verschiedene Wasserpflanzen identifizieren, was auf eine reiche biologische Vielfalt hinweist.
Schließlich haben wir die Wasserqualität auch chemisch untersucht. Mithilfe eines Analysekoffers führten wir vor Ort verschiedene Tests und Messungen durch, darunter Sauerstoffgehalt, Phosphat, Ammonium, Nitrit, Nitrat und den pH-Wert. Die meisten Werte lagen im Bereich „sehr gut“ oder „gut“.
Insgesamt betrachtet konnten wir die Wasserqualität als „sehr gut bis gut“ bewerten, wobei wir die Ergebnisse aus drei verschiedenen Perspektiven gewonnen haben. Dies unterstreicht die Bedeutung der nachhaltigen Pflege und des Schutzes dieses Gewässersystems.


                                                           Text: Müberra Kidik aus dem Kurs Biologie eA der Q2